Hilfe für Kinder
und Jugendliche.

Arbeitsweise und Methoden -
so wird bei R.I.A. gearbeitet

Das Handlungskonzept stützt sich auf die Erkenntnis, dass Hunde durch ihr achtendes, empathisches und vor allem ihr authentisches und nicht verurteilendes Verhalten zu einer positiven Entwicklung und Erziehung bei Kindern und Jugendlichen sowie zu einer positiveren Dynamik in ganzen Familien beitragen können.

In Kombination mit der Weiterbildung zur Interventions- und Präventions- Fachkraft bei sexuellem Missbrauch wird gerade für Kinder und Jugendliche, bei denen ein Verdacht auf ein sexuelles Gewalterlebnis besteht oder jenen, bei denen es sich schon bestätigt hat, ein völlig anderer Zugang ermöglicht.

Dabei steht mir meine Hündin Ria nur als Co-Assistentin zur Verfügung. Sie fungiert hierbei häufig als sozialer Katalysator, indem sie als Medium und Vermittler zwischen dem Kind oder dem Jugendlichen und meiner Person steht. Auch in Familiengesprächen verändert sie teilweise durch ihre bloße Anwesenheit die Grundstimmung und die Dynamik zum Positiven. Die Familienmitglieder sind mit Hilfe der durch mich und meinen Hund angewandten Gesprächstechniken häufiger erst bereit zu einem lösungsorienten Austausch. Auch in Einzelsitzungen besonders mit „therapiemüden“ Kindern und Jugendlichen fiel mir dieses Phänomen schon häufig auf.

Mit der Hilfe der Hunde basiert das Konzept auf einer ganzheitlichen Förderung. Die Betroffenen werden demnach nicht nur psychisch, sondern auch emotional und sozial gefördert.

Im Falle von Kindern oder Jugendlichen mit Gewalterfahrung im sexuellen, psychischen oder physischen Bereich ist es mir durch meine Weiterbildungen und meinem Hund möglich die belastende Vergangenheit, sowie die aktuellen Problemlagen und Themen der Betroffenen zu bearbeiten ohne eine Retraumatisierung zu riskieren.



Diese Arbeitsweise macht es mir ebenso möglich lebensweltorientiert zu arbeiten. Das Kind oder der Jugendliche wird dort abgeholt, wo es/er gerade steht und es werden gemeinsam Lösungsansätze für die aktuellen Probleme gefunden. Zudem benutze ich in jeden Einheiten einige Techniken aus der systemischen Beratung wie Beispielsweise das Aktive Zuhören, das zirkuläre Fragen, das Suchen und Festigen von Ressourcen der Einzelpersonen wie auch der gesamten Familie, einen Anamnesebogen sowie viel zur Genogrammarbeit.

Die Einheiten werden ausschließlich mit mir zusammen durchgeführt. Dabei sind meine Hunde niemals als Ersatz- sondern lediglich als Bereicherung meiner Person zu sehen.

Für die Elternarbeit kann ich bei Bedarf von meiner Kollegin Nadine Krichels ergänzt werden, die die Ausbildung als Systemischer Berater und Starke Eltern - starke Kinder absolviert hat. Wir teilen uns ebenso die Räumlichkeiten, die auf dieser Website zu sehen sind.